Etappe 1: Die schlafende Riesin
Die Strecke beginnt in La Pobla de Segur auf der N-260 in Richtung Sort, bis man den Rastplatz Torrent de Vallcarca (nach 1 km) erreicht. An dieser Stelle fängt der alte Weg nach Montsó an, wo man auf Umwegen auf den alten Pflastern und aus dem Fels gehauenen Wegstücken bergaufwärts geht.
Die Aussicht ist eindrucksvoll. Im Norden sind Montsó mit seinen Felswänden und den dort fliegenden aasfressenden Vögeln zu sehen und im Süden der Sant Antoni-Stausee und die langgezogene Bergkette des Montsec. Diese ist an zwei Stellen unterteilt, welche die beiden Eingänge zum Landkreis El Pallars bilden: die Schluchten von Terradets und Mont-rebei.
Am Pass von Montsó angekommen, gibt es zwei Möglichkeiten:
- Weitergehen auf der Piste bis zum Anfang einer Piste in Richtung des Gehöfts Masia de Peracalç unterhalb der Ortschaft Montsó.
- Einen kleinen schmalen Pfad nehmen, der ebenfalls zu dem Gehöft führt.
Oberhalb der Masia de Peracalç und durch die Ortschaft Peracalç gelangt man die gleichnamige Bergkette, von der aus sich eine grandiose Aussicht bietet.
Wer besonders wagemutig ist, kann es bis zum Pic de l’Àliga (Adler-Gipfel) schaffen und mit eigenen Augen sehen, woher er seinen Namen hat.
Der Abstieg zum Pla de Corts beginnt vorbei an Cortscastell in der Nähe von Pujol und vom Wegkreuz der Gemeinde, stets unter den wachsamen Blicken der Schlafenden Riesin. Am Ende der Etappe liegt Peramea, ein bedeutender von einer Stadtmauer umschlossener mittelalterlicher Ort.
Ausgangs- und Endpunkt: La Pobla de Segur-Peramea
Durchgangsorte: Gehöft Masia de Peracalç-Peracalç-Bergkette Serra de Peracalç-Cortscastell-Peramea
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Entfernung: 19,50 km
Positiver Höhenunterschied: +1.127 m
Negativer Höhenunterschied: +759 m
Maximale Höhe: 1.240 m
Mindesthöhe: +530 m
Geschätzte Gesamtzeit: 6 Std. 15 Min.
Schwierigkeit: die Etappe weist keine technische Schwierigkeit auf.
Die Etappenstrecke kann verlängert werden, indem man auf dem schmalen Pfad auf dem Bergrücken der Serra de Peracalç wandert.